Lebenszeichen

Wie einigen von euch aufgefallen sein dürfte haben wir inzwischen einen Twitter-Kanal (siehe in der Seitenleiste rechts) ins Leben gerufen und kümmern uns ebenso um Profile auf facebook und google+ damit euch nichts entgeht.

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Das Artikelbild stammt diesmal von Kamell

Den Schritt in weitere Soziale Medien neben moviepilot haben wir intern diskutiert, und sind einerseits nicht so glücklich damit, weil es uns auch vom Schreiben abhält, andererseits lässt sich nicht mehr übersehen welche Anteilnahme das Projekt bekommt. Uns hat viel Feedback erreicht, und vor allem in den letzten Wochen wurde die Frage nach dem nächsten Drehbuch immer lauter.

Zu eurer Beruhigung: Morgen beginne ich damit es zu Papier zu bringen, das Warten hat also bald ein Ende. Damit einher geht gleich die nächste Überarbeitung des Piloten, die aus vielerlei Gründen nötig ist: So haben wir zum Beispiel Frank umbenannt, der jetzt Benjamin heißt, außerdem an seinem Hintergrund gefeilt, sein psychologisches Profil erheblich verbessert und uns über seine mögliche Besetzung fast in die Haare gekriegt. Weitere Änderungen betreffen die journalistische Arbeit und den Umgang mit dem Chefredakteur, und vor allem ein weiteres Mal die Eröffnungsszene – die ist zugegeben arg knifflig, und ich unternehme einen neuen Versuch das in den Griff zu kriegen. Ob es gelingt steht noch in den Sternen.

Rechnen könnt ihr mit beiden Büchern wohl Ende Juli, wenn nichts dazwischen kommt. Was ich dabei ausprobieren werde ist eine neue Methode um die Dialoge besser zu machen – ich werde sie sprechen. Auf diesen „Trick“ bin ich durch ein Interview mit Matthew Weiner, dem Schöpfer von MAD MEN gestoßen. Anstelle eines Assistenten nehme ich ein Diktiergerät und werde dabei möglichst in Bewegung sein, und wenn ich nur im Zimmer auf und ab gehe wie ein Tiger im Käfig, oder meinetwegen ein kleines Nagetier im Hamsterrad. Warum? Weil es einen erheblichen Unterschied macht ob man laut ausspricht, was man sich als Dialog „gedacht“ hat. Es klingt sofort natürlicher.

Ein nettes Fundstück ist dann noch dieser Artikel über Guerilla Gardening, wie es unsere Emma betreibt. Das ist es nämlich worauf die Wächterin im Drehbuch stößt, nur haben wir versäumt es beim Namen zu nennen. Auch das wird bei der Drehbuchüberarbeitung nachgeholt.

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