Handlung

Neueinsteiger finden hier eine (hoffentlich regelmäßig) aktualisierte Handlungsübersicht, die nicht ohne SPOILER auskommt. Wer also von nun an weiter liest, tut dies auf eigene Gefahr und erfährt womöglich mehr, als er, sie oder es wissen wollte.

W. bzw. WOIPATING erzählt vom gleichnamigen fiktiven Ort, tief verborgen im realen Bayrischen Wald von heute. Man hat es aufgegeben die Straße dorthin zu asphaltieren, zu oft ist sie aufgerissen, unterspült worden, weggebrochen – als wäre die Erde darunter noch immer nicht zur Ruhe gekommen. Das wundert die Bewohner nicht, wissen sie doch seit Jahrhunderten von der Existenz des “Ortes” ganz in der Nähe, im Wald. Nach außen verhält sich das Dorf unauffällig, alles sehr karg und ärmlich, aber normal. Keine 100 Einwohner zählt es, und selbst regelmäßigen Besuchern (die es nicht gibt) würde nicht auffallen, dass welche fehlen. Dazu hätte man vor 49 Jahren schon mal dort gewesen sein müssen. Oder vor 98. So lange hält man es dort nur aus, wenn einem die im “Ort” verloren Gegangenen sehr nahe stehen, so nahe, wie die eigenen Kinder.

Um genau die geht es. Und dieses Jahr ist es wieder so weit. Woipating bereitet sich auf das wiederkehrende Ereignis vor, als es Fremde in das Dorf verschlägt. Fremde mit einem Kind. Kurze Zeit später ist es verschwunden, die Bewohner zeigen sich hilfsbereit, wollen aber keine Hilfe von außen hinzu holen, sie haben etwas zu verbergen und das Unheil nimmt seinen Lauf… nach sieben langen Tagen und am Ende der ersten Staffel ist das Kind wieder da. Aber nicht alleine. Und alles wird von da an nur noch schlimmer.

Es treten auf: Fabelwesen, Monster, Nazis, Zeitsprünge, Anomalien, Paranormales, Grenzwissenschaften, Physik, Geröll, Blut, Sex, und Schlimmeres als der Tod.

UPDATE 01-08-2014:

So lautete jedenfalls der ‚Pitch‘ noch bis letzten Oktober. Seitdem hat sich viel getan (siehe Blog), die Serie beginnt inzwischen woanders (im Teutoburger Wald nahe der Externsteine), und führt erst am Ende der Staffel nach Woipating in den Bayerischen Wald. Die zu erzählende Geschichte ist tektonischen Platten gleich in Bewegung, eine schiebt sich unter die andere, ein Erdbeben hier, ein Aufbäumen da, und so breiten wir uns nicht nur geographisch aus, sondern auch zeitlich immer weiter zurück in die Vergangenheit, bis in die Zeiten der Völkerwanderung und ersten Siedlungen.

Das ist genauso spannend wie es sich anhört, und wem dieser schwere, heiße Lava-Sound nicht gefällt, der kann sich ja eine andere Platte auflegen, anstatt sich hier die Finger, Augen und Ohren zu verbrennen.

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Der aktuelle Stand der Drehbücher am 14.11.2014:

101 – AufgeWacht (Pilot) / 3. Fassung
102 – (AT) Britpop / 2. Fassung
103 – (AT) NachWehen / 1. Fassung bis Jahresende, online 2015
104 – (AT) VerWahrlost
105 – (AT) Wächter
106 – (AT) SonnenWende
107 – (AT) AusWege